Infonachmittag – Alle Infos auf einen Blick

Liebe Eltern,
am vergangenen Samstag fand unser Eltern-Infonachmittag statt, bei dem alle wichtigen Informationen, Fragen und Unklarheiten geklärt werden konnten.
Alle, die nicht teilnehmen konnten, haben die Möglichkeit, sich hier die Präsentation nochmal anzuschauen.

Zu einem gelingendem Zeltlger gehört einiges an Organisation, die von Ehrenamtlichen übernommen wird. In den letzten Jahren waren das pro Lager etwa 35 junge Erwachsene, die für das Lager eine wichtige Arbeit leisten. Zu einem so großen Zeltlager gehören viele unterschiedliche Aufgabenbereiche, die sich die Teamer untereinander aufteilen.
Eine ausführliche Beschreibung, welche Aufgaben welche Teamer haben, findet ihr unter Funktionen im Lager

Jedes Lager steht unter einem anderen Motto. Danach richtet sich das gesamte Lagerleben. Meistens gibt es eine Geschichte, die thematisch durch das Lager führt.

Unser Lagerplatz ist meistens mit einer Busfahrt von etwa 2 Stunden von Bodenheim aus zu erreichen. Von Gruppenzelten über Dusch- und Waschzelt bis hin zum Küchenzelt bauen wir dort unsere eigene kleine Stadt auf. Wir haben fließendes Wasser und in der Dusche sogar einen Durchlauferhitzer für warmes Wasser. Nur auf Elektrizität verzichten wir in der Zeit des Lagers, gekocht wird mit Gas.

Wir bieten den Kindern ein gründlich ausgearbeitetes und ausgewogenes Programm an, bei dem für jeden Geschmack etwas dabei ist. Natürlich wollen wir den Kindern aber auch Freiräume lassen, um ihre eigenen Ideen und Wünsche zu verwirklichen. Das Programm beinhaltet viele mottobezogene Spiele, Bastel-AGs, Vorzeltbau, die 2-Tages-Wanderung, einen Schwimmbadbesuch, Lagerfeuerabende, einen Kinder-Wortgottesdienst und vieles mehr.
Mehr Infos über unser Tagesprogramm, und was wir sonst noch im Zeltlager machen, findet ihr hier.

Für die 2-Tages-Wanderung verlassen die Gruppen am dritten Tag für eine Nacht den Platz und erkunden die Umgebung. Ziel ist es, dass sich die Kinder untereinander kennen lernen. Zwei bis drei Gruppen laufen zusammen eine Schutzhütte in der Umgebung an und übernachten dort.
Die Gruppen sollen sich bei der Wanderung völlig autark fühlen. Sie versorgen sich selbst, kaufen ein und machen Feuer. Mitgenommen werden lediglich notwendige Gegenstände.
Jeder trägt seinen Schlafsack, Isomatte, Wechselkleidung, Regenjacke, Waschzeug sowie Verpflegung selbst. Der Rucksack sollte groß genug sein und bequem sitzen, ansonsten wird es beim Wandern schnell unbequem.

Eine Gemeinschaft kann nur dann funktionieren, wenn jeder etwas dazu beiträgt. Die Gruppen haben täglich Dienste zu erfüllen. Auf diese Weise trägt jeder zum Gelingen des Lagers bei.

Die Meinungen und Wünsche der Kinder und Jugendlichen sind uns sehr wichtig. Deshalb gibt es immer die Möglichkeit der aktiven Mitbestimmung über den Lageralltag, das Essen und andere wichtige Punkte.
Im Bubenlager gibt es dafür den Rat, im Mädchenlager einen Kummerkasten.

Regen macht uns gar nichts aus – wir machen das Beste aus jeder Situation.

Die Infobroschüre/Elternbrief und die Packliste findet ihr auch auch nochmal hier.
Besuche von Eltern sind im Zeltlager nicht erwünscht, da diese bei anderen Kindern oft Heimweh verursachen und nicht in den Lagerablauf passen. Das erste Lager endet jedes Jahr mit dem Abholtag. Hier gibt es die Gelegenheit den Platz zu besuchen.
In dringenden Notfällen sind wir über das Lagerhandy erreichbar. Da wir unsere Lagerzeit möglichst ohne Handy verbringen möchten, ist hier meist die Mailbox eingeschaltet, auf der eine Nachricht hinterlassen werden kann. Wir hören diese regelmäßig ab.
Es ist nicht erwünscht, dass die Teilnehmer ein Handy dabei haben. Der beste Weg während der Lagerzeit in Kontakt zu bleiben ist der Postweg. Wir haben im Lager einen Briefkasten der täglich geleert wird.

Dieses Jahr fahren wir nach Borken in Hessen auf einen Platz, bei dem sogar ein kleiner Bach dabei ist.

Auf unserer Homepage, Instagram und Facebook sind wir viel aktiv. Dort seht ihr, wie die Lager vorbereitet werden und was wir sonst noch das Jahr über so machen.

Wenn ihr noch mehr über uns und das Zeltlager wissen wollt, findet ihr hier noch mehr.
Wir stecken mitten in den Vorbereitungen und können es kaum abwarten, endlich ins Zeltlager zu fahren. Wir freuen uns auf die Kinder und Jugendlichen und die Zeit auf dem Zeltplatz.