Heute stand ein großes Abendteuer auf dem Programm. Die Zwei-Tage-Wanderung. Alle Kinder und ausreichend Betreuer haben ihre Rücksäcke für zwei Tage und eine Nacht gepackt. Für die 4 Laufgruppen haben sich immer 2 Gruppenzelte zusammen gefunden und noch zusätzliche Betreuer aus Küche oder Schrottzelt mit dazu genommen. Die restlichen Betreuer sind auf dem Platz geblieben und haben noch das ein oder andere gewerkelt.

Unsere Hanjer unterstützen die Kinder beim Rucksack packen an unserer Packstation vor dem Schrottzelt. Hier werden alle Sachen gut verstaut und Isomatten außen fest angebunden.

Für ausreichend Wegzehrung während der Wanderung und Proviant für den Abend ist gesorgt.

Unsere ältesten Gruppenkinder schauen schon mal in der Karte, wo es für sie hin gehen soll. Die Schutzhütten wurden im Vorfeld von 2 Teamern abgefahren, um sicher zu sein, dass sie für eine Übernachtung geeignet sind.

Die Ältesten verlassen den Platz so früh, wie möglich, da ihre Strecke ein bisschen weiter ist, als die der jüngeren Gruppen.

Auch die anderen Laufgruppen machen sich bereit und starten voller Vorfreude in die Wanderung.

Mit Karte und Kompass geht es los. Um das Abendteuer mit unserem Motto zu verbinden, spielen die Kinder ein Sammelspiel. Jede Zeltgruppen bekommt einen vorbereiteten Karton in den Gegenstände eingesammelt werden sollen, die im Wald zu finden sind. Diese sollen uns Hinweise geben, auf die Kreaturen, die wir erforschen wollen. Für das Ergebnis bekommen die Kinder wieder Punkte.

Bei der aktuellen Hitze ist so ein Waldweg gar nicht mal unangenehm. Für Schatten ist auf jeden Fall gesorgt.

Auch eine Eispause darf nicht fehlen. Die Gruppenleiter haben ein Taschengeld bekommen, wovon Essen und Getränke für das Abendessen gekauft werden wurden. Da wir an drei von vier Hütten keine Möglichkeit zum Grillen hatten, wurden am Abend gegrillte Bratwürste vom Platz zu den Kindern gefahren, damit nach diesem Tag etwa warmes in den Bauch kommt. Wer taktisch eingekauft hat, hatte natürlich noch einen Euro übrig um für die Gruppe eine kleine Erfrischung zu besorgen.

Einige Gruppen kamen auf ihrem Weg zur Schutzhütte an einem Badesee oder Bach vorbei. Bei diesen Temperaturen ist das natürlich eine willkommene Abkühlung die gerne genutzt wird. Nach diesem Tag sind Kinder und Betreuer platt aber glücklich und vor allem satt in ihre Nachtlager. Am morgigen Tag darf sogar ausgeschlafen werden. Nach dem Frühstück geht es dann für die Kinder zurück in Richtung Platz. Habt ihr schon mal eine Nacht in einer Schutzhütte mitten im Wald geschlafen?